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MTG Horst festigt Platz zwei

|   Tischtennis

Einmal mehr stellte die MTG Horst auch am sechsten Spieltag in der NRW-Liga ihre Heimstärke unter Beweis: Gegen PSV Oberhausen glückte beim 9:3 bereits der vierte Sieg in dieser Saison. Erwartungsgemäß könnte man meinen, zumal der PSV als Tabellenletzter noch keine Partie gewinnen konnte. Aber nach dem 8:8 der Gäste in der Vorwoche gegen den Spitzenreiter aus Rheinberg waren die Horster gewarnt.

Zu Beginn zeichnete sich ein enger Spielverlauf ab. Wie bisher immer in dieser Spielzeit lag die MTG nach den Doppeln aber vorne: 2:1 hieß es, da Jörn Glomb und Alexej Kiperman nach 0:2-Satzrückstand ihr Match noch drehen konnte. Das Spitzendoppel mit Dennis Stadie und Nils Schwinning gewann dagegen gewohnt souverän, während Benny Burgmer und Christoph Siepmann erwartungsgemäß das Nachsehen hatten.

Und eben das hatten Stadie und Burgmer auch im oberen Paarkreuz, sodass Oberhausen mit 3:2 in Führung ging. Es schien sich die nächste Niederlag schon anzubahnen: Schwinning sah sich gegen Materialspieler Celik schon einem 0:2-Satzrückstand ausgesetzt, kämpfte sich aber in den Entscheidungssatz. Dort führte er 9:6, Celik aber glich nach einer Auszeit zum 9:9 aus. Bei eigenem Aufschlag machte der Horster dann aber den Sack zu.

Einen klaren Sieg fuhr Glomb am Nebentisch ein, sodass die Gastgeber wieder vorne lagen. Und diese Führung gaben sie nicht mehr aus der Hand: Kiperman legte nach einer starken Leistung nach und erhöhte auf 5:3. Auch Christoph Siepmann erwischte einen guten Start gegen Gerrit Nolten. Allerdings nahm das Spiel einen unheilvollen Lauf aus Sicht der Gäste. Siepmann führte 11:8, 8:6, ehe Nolten sich am Fuß verletzte und aufgeben musste.

Das 6:3 gab denn auch Stadie und Burgmer im oberen Paarkreuz Auftrieb. Burgmer setzte sich mit 3:0 gegen Pierre Klein durch und Stadie behielt gegen Alexander Michajlov ebenfalls die Oberhand. 10:5 führte der Horster im Entscheidungssatz, musste aber den 10:10-Ausgleich hinnehmen. Stadie blieb ruhig und machten die nächsten beiden Punkte. Schwinning machte mit seinem zweiten Einzelsieg zum 9:3 den Deckel drauf.