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Trainingslager nach Cappenberg - 2016

|   Leichtathletik

Am 19. März diesen Jahres machten sich sechs von ursprünglich geplanten neun Athleten zusammen mit ihrem Trainer Jörg Schwarte und dessen Ehefrau Michaela Kunst auf den Weg ins Trainingslager nach Cappenberg. Die drei fehlenden Athleten konnten krankheitsbedingt erst am Tag darauf nachkommen. Die Jugendherberge befand sich unmittelbar neben dem Cappenberger See, welcher neben der Sportanlage am anderen Seeende ebenfalls ins Trainingsprogramm mit aufgenommen wurde. Das Trainingsprogramm für den Tag bestand darin, dass die Athleten zusammen mit den Trainern morgens in aller Frühe aufstanden, um vor dem Frühstück ein bis zwei Runden um den See zu laufen. Es folgte eine zweistündige Trainingseinheit, jeweils nach dem Frühstück und nach dem Mittagessen, auf der Sportanlage des TuS Westfalia Wethmar.
Der Abend stand größtenteils zur freien Verfügung, es sei denn, es stand ein Kickerturnier, welches Jörg Schwarte souverän gewann, ein Tischtennisabend mit selbst zusammengebastelter Tischtennisplatte im Gemeinschaftsraum, ein Bowlingabend in dem nahegelegenen Bowlingcenter oder ein abendliches „Roll-out“ an. Am Sonntag allerdings änderte sich der Austragungsort der Trainingseinheiten ein wenig; anstatt auf den Sportplatz zu gehen, auf welchem an diesem Tag ein Fußballspiel stattfand, stand den Athleten die Sporthalle der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule zur Verfügung. Ansonsten ging es jeden Tag hochmotiviert zur Sportanlage, außer am Donnerstag, wo es zu stark regnete , als dass man mit drei bis vier leicht erkrankten Athleten draußen hätte trainieren können. Stattdessen dachte sich der Trainer ein Zirkeltraining mit verschiedenen Übungen im Gemeinschaftsraum aus. Die ganze Woche über wurde die Gruppe in der Herberge wunderbar mit leckerem Essen, wie z.B. Rinderbraten oder Folienkartoffel, und sonstigen lebenswichtigen Gütern versorgt. Gemeckert wurde nur über die harten Matratzen, welche bei fast allen Athleten am Morgen gelegentlich Rückenschmerzen verursachten. Am Samstag ging es dann einerseits schweren Herzens, andererseits mit Vorfreude wieder im eigenen Bett schlafen zu können zurück nach Hause. Außer einigen gerissenen Therabändern, einem explodierten Fön und der bei einem Kopfball kaputt gegangenen Brille des Trainers kamen alle heile und weitestgehend gesund wieder an und wurden von den Eltern, welche glücklich waren ihre Kinder wieder bei sich zu wissen, in Empfang genommen.

-Franziska Adams-

Mehr Bilder zum Trainingslager findet ihr in der Galerie.