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Herren II: Die erste Niederlage nach einem Jahr – Rumeln gewinnt mit 3:1

|   Volleyball

Der Rumelner TV hatte sein letztes Spiel deutlich gewonnen und so waren wir gespannt auf unseren Gegner des 2. Spieltages.

Im ersten Satz konnten wir von Beginn an unser Spiel machen, gute Aufschläge, sichere Annahme und präzise Angriffe führten zu einem Vorsprung von 4 Punkten, der lange gehalten werden konnte. Am Ende des Satzes wurde Rumeln etwas wacher und es wurde noch einmal knapp. Doch Fortuna war auf unserer Seite und wir konnten den Satz mit 27:25 für uns entscheiden.

Der zweite Satz fing dann katastrophal an. Innerhalb kürzester Zeit ging Rumeln mit mehr als 10 Punkten in Führung. Bei uns klappte eigentlich so gar nichts mehr und auch wenn man sich zur zweiten Hälfte des Satzes wieder einigermaßen fing; der gewaltige Vorsprung konnte nicht mehr aufgeholt werden und Rumeln gewann deutlich mit 25:17.

Der dritte Satz verlief genauso wie der zweite Satz. Wir hatten offensichtlich das Volleyballspielen verlernt. Die Aufschläge landeten im Netz oder im Aus, die Annahme kam nicht, der Block war nicht dicht und viele Angriffe landeten im Aus. Das war nicht das von CK geforderte fehlerfreie Spiel, nein so gar nicht. Und so verhalfen wir Rumeln auch wieder zu einer deutlichen Führung von 8 Punkten, die Rumeln sich nicht mehr nehmen ließ. Auch dieser Satz endete 25:17 für Rumeln.

Im vierten Satz hieß es nun kämpfen und zeigen, dass wir das Spiel noch drehen können. Tapfer rissen wir uns auch die ersten Bälle zusammen und hielten dem Druck stand. Doch dann kippte die Stimmung auf dem Feld und es gab kein Halten mehr. Ein Fehler jagte den nächsten und so ging dieser Satz auch deutlich mit 25:14 verloren.

Alles in allem muss man heute klar sagen, dass Rumeln die bessere Mannschaft war, weil wir schlichtweg nicht gut gespielt haben. Jeder Spieler hat heute mindestens zwei Aufgaben verschlagen und das ist dann in der Landesliga gegen so eine Mannschaft zu wenig. Mund abputzen und im nächsten Spiel in einer Woche wieder besser machen lautet nun die Devise!