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Herren I: „Dat knallt jezz, und zwar so richtig!“

|   Volleyball

Mal wieder ein interessanter Samstag in der Saison 17/18. Nach Stau und akuter Parkplatznot aufgrund einer nahegelegenen Zirkusveranstaltung kamen wir dennoch pünktlich in der Halle an. Allerdings fand auf dem Feld, auf dem eigentlich unser Spiel angesetzt war noch ein Damen Spiel statt, welches selbstverständlich über fünf Sätze ging. Wir durften daher mal wieder eine neue Erfahrung machen, in dem bis einschließlich des Einschlagens in einem anderen Hallenteil gespielt wurde. Danach zog der ganze Tross dann kurzerhand um, sodass es mit lediglich 10 Minuten Verspätung losgehen konnte.

Das führte auch direkt zu akuten Orientierungsschwierigkeiten aller Beteiligten die nicht regelmäßig in dieser Halle trainieren, namentlich wir und das Schiedsgericht. Da kann es schon mal passieren dass man bei einem Aufschlag im Stand übertritt (alsob…) oder ausversehen über die Mittellinie rutscht. Auch die Positionierung in der Abwehr ließ zu wünschen übrig, schließlich ist der mittlere Teil einer Halle ja kaum mit den anderen zu vergleichen, daher verloren wir 20:25.

Nachdem wir diese anfänglichen Unzulänglichkeiten erfolgreich bekämpft hatten, gewannen wir den zweiten Satz dann auch überzeugend, 25:20. Im dritten Satz wurde es hinten raus noch mal ordentlich knapp. Nachdem wir ständig einem Rückstand hinterherliefen waren wir bei 22:22 im Satz angekommen. Dann verletzte sich der gegnerische Zuspieler (Gute Besserung von hier!), was allerdings auf keiner Seite zu einem Bruch im Spiel führte. Letztlich behielten wir auf Grund unserer schon zu diesem Zeitpunkt herausragenden Blockarbeit (siehe Bild) die Oberhand und gewannen 28:26.

Damit war der Widerstand der Heimmannschaft gebrochen, der letzte Satz mit 25:17 ziemlich deutlich und das obwohl er noch klarer hätte ausfallen können. Ausschlaggebend für den Sieg war sicherlich die starke Blockarbeit sowie die Tatsache, dass die Gegner in der Verbandsliga wohl nicht damit umgehen können, wenn der Gegenüber keinen Libero auf dem Feld stehen hat.

So klöppeln wir weiter fleißig am Nimbus der Unsterblichkeit. Vielleicht werden wir dazu unter der Woche sogar mal trainieren, das muss sich noch zeigen. Ansonsten geht es am 17.02 um 19 Uhr in der Hubertusburg gegen den mittlerweile punktgleichen SuS Oberaden. Da wir dieses Jahr nur in einer 9er-Staffel spielen, steigt nur eine Mannschaft direkt ab. Wir könnten bei einem Sieg also erstmals in dieser Saison den letzten Platz verlassen um unser Ziel, den direkten Klassenerhalt termingerecht zum Saisonende zu erreichen.

Sonntag ist dann auch noch Pokal in Voerde, der Sieger darf am gleichen Tag noch gegen Bedburg-Hau spielen. Wir gucken mal ob wir nach Samstag noch sechs spielfähige Teilnehmer unserer Sportgruppe auftreiben können, ansonsten wäre der Plan den Coach und ne Gummipuppe als Ergänzung ins Feld zu legen.

Auf bald!

Die schönsten Jungs aus der schönsten Stadt! - H1