Wie erwartet zeichneten sich die beiden letzten Spiele gegen Stadtwald III und Kupferdreh V als nicht so ganz einfach ab. Beide Mannschaften verlangten Einiges von uns ab, aber letztendlich behielten wir die Nase vorn und konnten wie erhofft die Hinrunde als Tabellenzweiter abschließen.
Im Spiel gegen Stadtwald III mussten wir aufgrund der Hallenproblematik das Heimrecht tauschen, konnten dann aber auswärts mit einer nahezu vollständigen Besetzung antreten. Hart umkämpft konnten wir mit einem 9:6-Endergebnis aus der Partie hervorgehen, wohingegen hier jeder mit einer 1:1-Einzelbilanz vertreten war. Nur Torsten Müller konnte im mittleren Paarkreuz mit einem 2:0 auftrumpfen und war somit der herausragende Spieler an diesem Tag. Auch hier noch einmal großen Dank an unsere Zuschauer zur Unterstützung und Anfeuerung!
Das Spiel gegen Kupferdreh V sollte ursprünglich als Heimspiel am Lindkenshofer Weg stattfinden, konnte aber erfreulicherrweise auch beim SV Moltkeplatz ausgetragen werden, nachdem unsere Halle eine weitere Woche gesperrt war. Somit konnten wir eine weitere Verlegung aus dem Weg gehen und in die Fußstapfen der ersten Mannschaft treten, die ebenfalls am letzten Samstag beim SVM angetreten waren.
Das 9:4-Ergebnis der Ersten konnten wir nicht ganz halten, aber mit nur einem zusätzlich abgegebenen Punkt sind wir mit einem 9:5 gegen Kupferdreh sehr zufrieden, zumal wir dieses Mal nicht in vollständiger Besetzung antreten konnten. Es fehlten Christian Meyer, Luis Alberto Fabian und Stephan Brabender, aber unsere Vertretung in Person von Sven Schrader und Jonas Buschkühl waren überaus ehrgeizig und haben uns mit vollen 3 Punkten nach vorn gebracht. Auch Spitzenspieler Lothar Hülsmann konnte zwei Zähler zum Punktekonto beitragen, so dass der negative Doppelauftakt gut kompensiert worden ist.
Mit der wiederum sehr hilfreichen Unterstützung der Zuschauer konnten wir einen sehr spannenden Tischtennisabend verleben und die Hinrunde mit einem souveränen 16:2-Punkteverhältnis als Tabellenzweiter abschließen. Der Rückrunde und insbesondere dem Spitzenspiel gegen Schönebeck schielen wir bereits mit Neugier entgegen.