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MTG rüstet sich für die neue Saison

|   Tischtennis

Mit dem fünften Platz in der abgeschlossenen Saison hat die MTG Horst die eigenen Erwartungen übertroffen. Ein positives Punktekonto  war im Vorfeld nicht unbedingt zu erwarten. Letztlich fiel dieses sogar deutlich aus (25:19). Und die Horster waren im Stande, selbst die Aufstiegsaspiranten zu ärgern. Gegen Velbert holte man ein 8:8, Meister Rheinberg konnte den Punktverlust nur mit großer Mühe gerade noch abwenden (7:9).

Den Blick auf die kommenden Saison scheut am Lindkenshofer Weg daher niemand. Schließlich kann die MTG mit nahezu unveränderter Mannschaft angreifen. Dennis Stadie, Nils Schwinning, Oliver Buschkühl, Benny Burgmer, Alexej Kiperman und Christoph Siepmann bleiben an Bord. Wirklich überraschend kommt das nicht. Denn in Sachen Personalplanung setzt die MTG seit Jahren auf Beständigkeit: Stadie und Schwinning sind seit 2010 im Verein, Siepmann kam bereits 2008.

Noch länger dabei sind nur Buschkühl und Burgmer, die 2004 gemeinsam aus Neviges bzw. Moltkeplatz zu ihrem Heimatverein zurückkehrten. Und das obwohl die MTG Horst damals bis in die Bezirksklasse abgestürzt war. Ein stabileres Grundgerüst für eine weitere erfolgreiche Saison in der NRW-Liga kann man kaum haben. Zumal die Mannschaft darüber hinaus auch noch deutlich verstärkt wird: In Felix Kleeberg (17) konnte das derzeit hoffnungsvollste Essener Talent verpflichtet werden.

Kleeberg kommt vom Verbandsligisten Tusem nach Horst, wo er zuletzt im oberen Paarkreuz vollauf überzeugt hat (16:6-Siege). Der Abiturient verstärkt die MTG im oberen Paarkreuz und kann damit den Abgang von Jörn Glomb mehr als nur kompensieren. Glomb zieht nach zwei MTG-Jahren weiter zum TTV Hamborn in die Verbandsliga. Somit sorgt man am Lindkenshofer Weg auch für den Fall vor, dass ein Spieler womöglich verletzungsbedingt ausfällt. Erneut umfasst die Aufstellung sieben Spieler.

Das ermöglicht es wiederum in einigen Spielen, der Zweitvertretung in der Landesliga zu helfen. Nur zu gerne würde sich das Team um Kapitän Peter Bernard in Richtung Tabellenspitze orientieren. Und das erscheint in der kommenden Spielzeit bei etwas mehr Konstanz durchaus möglich. Neben Siepmann, der in der einen oder anderen Partie aus dem NRW-Liga-Team abgestellt wird, greift auch Volker Arndt wieder ab und an für die MTG zum Schläger.