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Asservatenkammer der MTG (Teil 2)

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Ein MTG-Senior und seine Asservatenkammer (Teil 2 )

 

Am 20. Januar 2015 war es endlich soweit, dass wir einen Betrieb besichtigen konnten, an welchem man täglich vorbeifährt: die Gerresheimer Glashütte in der Ruhrau in Horst. Eine erste Gruppe hatte bereits am 18. März 2014 das Vergnügen. Ursprünglich befand sich der Vorläufer – die Glashütte Wisthoff mitten in Steele und gehört zu den ältesten Industrieunternehmen der Stadt Essen. Seit 1971 befindet sich das neue Werk im Stadtteil Horst in der Ruhrau und gehört zur Gerresheim-Gruppe. Dieses Werk dient der Behälterglasherstellung für die Pharma-, Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie. Der weit überwiegende Teil der Produktion dient der Produktion von Behältern für die Pharmaindustrie. Daher das Anziehen von weißer Schutzkleidung und das Anlegen von Haarnetzen. Aber wir kennen alle die Deoroller, deren Gläser hier in Horst hergestellt werden. Mit dabei sind auch die kleinen Fläschchen für Underberg und Kümmerling, welche unschwer an der Form zu erkennen sind. Pro Minute laufen ca. 600 Flaschen vom Band. Der Geschäftsführer der Hütte, Herr Dr. Unruh lies es sich nicht nehmen, uns persönlich zusammen mit einem Mitarbeiter durch das Werk zu führen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Verkauf von Artikeln des täglichen Gebrauchs wird vor allem durch Werbung angeheizt, wobei das Medium Fernsehen ganz weit oben steht. Und hier ist wiederum seit 1996 eine Firma mit Namen QVC in Deutschland auf dem Markt. Als Dauerwerbesendung ist das Programm jeden Tag 17 Stunden über Kabel, Satellit, DVB-T2 HD und IPTV zu empfangen. Am 6. November 2015 fuhren wir nach Düsseldorf zum Medienhafen, um einen Blick hinter die Kulissen einer solchen Life-Sendung zu werfen. In Düsseldorf befinden sich die Zentrale und mehrere Studios. Der Verkauf von Waren über diese Schiene muss sich offensichtlich lohnen, denn pro Tag verlassen 45.000 Pakete die Zentrale in Hückelhoven.

 

Am 16. Februar 2016 blieben wir in Essen und besichtigten auf einem ehemaligen Kruppgelände die Firma Fa. Spicer Gelenkwellenbau. Sie wurde 1946 gegründet und ist seit dem Jahr 2000 Teil des US-amerikanischen Automotive-Konzerns Dana. Hier werden Gelenkwellen und Kreuzgelenke gebaut. Diese dienen der Kraftübertragung vom Motor z.B. bei Lastkraftwagen auf die Räder. Die schwarze Kunststoffscheibe sieht aus wie eine Kameralinse, dient aber der Abdeckung von Gelenken und Kugellagern.

 

 

 

 

 

Wer sich in ein Auto setzt, ist automatisch mit der Firma HELLA verbunden. Am 20. April 2017 konnten wir das Werk 5 in Recklinghausen besichtigen. HELLA ist börsennotiertes Familienunternehmen mit über 100-jähriger Geschichte. Entwicklung und Fertigung für die Automobilindustrie, Lichttechnik und Elektronikprodukte werden über Handelsorganisationen für Kfz-Teile und Zubehör in ganz Europa verteilt. Alles was an »elektrischen Helfern« im Auto vorhanden ist, stammt von HELLA, das damit zu einem führender Automobilzulieferer gehört und auf innovative Lichtsysteme sowie Fahrzeugelektronik spezialisiert ist. Bei soviel Elektronik in einem Betrieb ist ein Besuch nicht so einfach. Wir kennen alle das Phänomen, wenn meist in trockenen Wintertagen und Schuhen mit Gummisohlen beim Berühren eines metallischen Teiles auf einmal ein elektrischer Funke überspringt. Die Spannungsdifferenz kann bis zu 30.000 V betragen. Um dies bei der Vielzahl an elektronischen Bauteilen in der Produktion zu unterbinden, mussten alle Besucher unserer Gruppe daher erst einmal »geerdet« werden, damit diese elektrostatische Aufladung verhindert wird. Dies geschah durch einen Gurt um die Schuhe und das Anlegen eines elektrisch leitfähigen Bandes an die Haut im Bereich der Socken. So kann kein Potentialunterschied aufgebaut werden.

 

Über Volkswagen braucht man eigentlich nicht viel zu schreiben. Daher nur eine kleine Anmerkung. Die weiter ansteigende Nachfrage nach Autos und der Export machten nach dem Krieg einen Werksneubau notwendig und man erwarb nahe Kassel dazu die Werkshallen der ehemaligen Henschel-Flugmotorenwerke. Als Datum der Inbetriebnahme des Werkes gilt der 1. Juli 1958. Aus der Zeit des Jubiläums 2008 stammt diese opulente und schwergewichtige Buchausgabe, Gewicht 3,2 kg. Immerhin werden darin alle 13.000 Mitarbeiter mit Foto an ihrem Arbeitsplatz und dem Namen gewürdigt. Eine Wertschätzung der Belegschaft. Das Volkswagenwerk Kassel in Baunatal im Landkreis Kassel ist – nach dem Stammwerk Wolfsburg – die zweitgrößte Produktionsstätte der Volkswagen AG in Deutschland. Dieses Werk baut allerdings keine Fahrzeuge, sondern fertigt und liefert Komponenten an andere Werke des Konzerns: Getriebe, Karosserien und Abgasanlagen sind die Hauptkomponenten. Nach und nach wurden weitere Werkshallen errichtet, sodass am Ende allein die charakteristische Backsteinfront eine Länge von 1.400 m aufweist. Die einzelnen Hallen sind bis zu 570 m breit. Schon von der Autobahn aus ist dieser imposante Bau daher zu sehen, als wir am 13. Juni 2017 zu einer Besichtigung in Kassel-Baunatal ankamen. Und über allem der 190 m lange Schriftzug VOLKSWAGEN in 5 m hohen Buchstaben. Die Geschenkschatulle enthielt daher auch kleine Modelle der beiden erfolgreichsten Marken des Konzerns, von der Käfer-Ära bis zum Passat CC. Am Nachmittag war dann noch Gelegenheit zu einer Fahrt auf die Wilhelmshöhe mit der alles überragenden Herkulesstatue. Die Figur alleine ist schon 8,30 m hoch und besteht aus einem schmiedeeisernen Skelett, bedeckt mit 2-3 mm dicken, handgetriebenen Kupferplatten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Jahr 2018 begann für die Senioren am 16. Januar mit einem Besuch der Zeche Zollverein. Unter sachkundiger Führung ging es zunächst mit dem Aufzug auf den Kohlenturm. Von hier hat man einen weiträumigen Überblick über die Zeche, die Kokerei, die Stadt Essen und darüber hinaus. Wir folgen dann dem Weg der Kohle nach unten, teilweise auch durch die ehemaligen Kohlebunker hindurch. Danach ging es direkt auf die Ofendecke der Koksofenbatterie mit einem der Kohlentürme in der Mitte. Die Kokerei wurde in den Jahren 1957 bis 1961 gebaut und 1970 erweitert. In 10 sog. Batterien mit insgesamt 304 Koksöfen wurden jeden Tag bis zu 8.600 t Koks erzeugt. Die gesamte Länge der Öfen beträgt 800 m, damit war die Kokerei Zollverein die größte und modernste Anlage dieser Art in Europa. In einer Kokerei wird die Kohle unter Luftabschluss bei Temperaturen bis 1.300 °C erhitzt. Zurück bleibt der Koks, welcher für die Verhüttung von Eisenerz gebraucht wird. Einige Öfen sind mit einer Glasscheibe versehen und bieten so einen Blick in den Koksofen mit den feuerfest ausgemauerten Seiten. Um sich ein besseres Bild machen zu können, hatte ich aus meiner Sammlung einen halbfertigen Koksbrocken mitgebracht. Da bei der Erhitzung der Kohle das entweichende Gas mit dem Teer und den anderen Inhaltsstoffen von der heißen Wandung nach innen zur Mitte strömt, ist dieser Teil des Kokses deutlich dichter und man bezeichnet ihn daher als Teernaht. Die Gegenseite an der heißen Wandung ist wolkiger und wird darum nach dem Aussehen als Blumenkohlseite benannt. Zum besseren Verständnis habe ich das Koksstück so in die Ofenkammer einkopiert, wie es mal gelegen haben mag. Im Jahr 2001 ist die Kokerei in die UNESCO-Liste des Kulturerbes der Welt aufgenommen worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 17. Juli 2018 war wieder eine Fahrt ins Hessenland vorbereitet worden. Das Hailo-Werk Rudolf Loh war das erste Ziel an diesem Tag, welches auf eine über 70-jährige Tradition zurückblicken kann. Der Hauptsitz der Firma ist in Haiger bei Wetzlar. Im Eingangsbereich war auf eine Videotafel groß angekündigt, dass an diesem Tag die Märkische Turngemeinde Horst zu Besuch ist. Aus der Firmengeschichte wurde klar, dass sich der Name Hailo als eine Abkürzung aus dem Standort Haiger und dem Namen des Unternehmensgründers Rudolf Loh zusammensetzt. Es begann alles mit der Einführung von Abfallsammler für Einbauküchen. Im Jahr 1960 brachte Hailo als erster Anbieter eine Aluminium-Haushaltsleiter auf den Markt. Diese neuartige Leiter hatte ein geringeres Gewicht als bis dahin übliche Produkte. Die Besichtigung der Produktionsstätte war eindrucksvoll, wenn man verfolgt, wie aus einem Coil mit Aluminiumblech Vierkantrohre geformt und diese auf die gewünschten Längen gekürzt werden. Nach Stanzung von viereckigen Löchern werden dort dann die einzelnen Trittstufen eingesetzt und vernietet. Dazu ein wenig Handarbeit für die Füße und die Kopfstücke – fertig ist eine trittfeste und sichere Leiter. Und was macht man mit den abgeschnittenen Endstücken? Man verschließt die beiden Öffnungen, sägt seitlich ein Loch hinein und fertig ist der werbewirksame Flaschenöffner für die Gastbesucher. Darüber hinaus boten die »Hailo-Welt« mit dem neuen Hailo-Outlet, dem Hailo-Museum und dem Hailo-Partnershop zahlreiche Gelegenheit, den einen oder anderen Artikel käuflich zu erwerben. Der Nachmittag war dem Besuch der Altstadt von Dillenburg gewidmet.

 

 

 

 

 

 

Eine schon als Verkaufstour angekündigte Busreise erwies sich als der Renner des Jahres. Für den 21. August 2018 hatten sich so viele Teilnehmer angemeldet, dass trotzdem noch 40 Namen auf der Reserveliste standen. Es war die Fahrt nach Heinsberg zur Strickfabrik Marcienne GmbH. Die Strickfabrik Marcienne entwirft und produziert seit über 20 Jahren unter ihrer Marke Strickmoden für Damen. Alle Artikel sind nur im Betrieb in Heinsberg zu erwerben. Im Vorführraum standen kleine Tische und Stühle bereit. Es gab Brötchen und Kaffee und eine Live-Modenschau, die ihre Wirkung nicht verfehlte. Denn anschließend ging es in den Verkauf. Vor der Abfahrt konnten wir auch noch einen Blick in die Produktion werfen. Großes Erstaunen rief der Ablauf hervor, bei dem Vorder- und Rückseite eines Strickteils übereinander gelegt werden, darauf das passende Modellmuster aus Pappe und dessen Umrisse dann mit Filzstift auf die Strickware übertragen wird. Mit einem »Slider« werden dann beide Teile der Strickwaren ausgeschnitten, ohne dass die Ränder ausfransen. Auf einer weiteren Maschine werden diese beiden Teile dann verkettet sowie auch die Ärmel eingebunden. Im Bild die Reste, welche von solch einem »Ausschnitt« übrig bleiben. Und natürlich musste auch das gute Stück aus dem Verkaufsraum noch eingepackt werden, bevor es auf eine zweistündige Schifffahrt auf der Maas ging, mit Büffet und Live-Gitarrenmusik aus den 70-er Jahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch die abschließende Fahrt des Jahres 2018 am 4. Dezember 2018 hatte eine ungeheure Resonanz. Mit zwei Bussen waren 94 Teilnehmer für den Besuch des mittelalterlichen Weihnachtsmarktes in Siegburg angemeldet. Authentisch nachgebaute mittelalterliche Marktstände füllen den Platz, eine Reihe von Handwerksmeistern ist bei der Arbeit und Händler bieten ihre Waren an. Hier ist ein Weihnachtsmarkt nicht nur zum Sehen, sondern zum Erleben, Schmecken, Riechen, Hören, Genießen und Mitmachen. Gekleidet wie im späten Mittelalter sind überall Gaukler, Künstler, Musikanten und Jongleure unterwegs. Zwischendurch hatten wir noch eine kleine Stadtführung mit einer Besichtigung der Kirche St. Servatius. Dabei erfuhren wir auch etwas über das alte Töpferhandwerk in Siegburg. Siegburger Steinzeug ist eine keramische Warenart, die im Spätmittelalter hier produziert wurde und die Gefäßkeramik, welche im 14.- 17. Jahrhundert in großen Mengen in ganz Europa gehandelt wurde. Dazu gehörten auch Becher, welche mit typischen Wellenfüßen ausgestattet waren. Die Stadtführerin überließ mir ihr mitgebrachtes Anschauungsstück. Und zu den typischen Handwerksberufen gehörte auch der Schmied, der gerade dabei war, auf einem Amboss einen Haken zu formen.

 

Am 20. September 2019 fuhren wir mit dem Bus knapp hinter die Landesgrenze von Nordrhein-Westfalen zu Rheinland-Pfalz. Dort befindet sich in Windhagen das Stammwerk der Wirtgen Group, welches sich mit seinen Werkshallen parallel zur Autobahn hinzieht. Die Firma Wirtgen ist Marktführer, wenn es um das Fräsen und Recyclen von Asphaltstraßen geht. Zunächst wurden wir in einen Vortragsraum geführt. Bei Kaffee und Gebäck bekamen wir in einer Videoführung einen Überblick der verschiedenen Geschäftsfelder der Wirtgen Group, welche mittlerweile zur A John Deere Company gehört. Ausgerüstet mit gelber Warnweste, Schutzbrille und Wirtgenmütze machten wir uns anschließend auf den Weg durch die Fertigungshallen für die Kaltfräsen, welche bei der wirtschaftlichen und umweltschonenden Straßensanierung einen wichtigen Beitrag leisten. Es ist für Laien kaum überschaubar, wie hier viele Teile (teilweise Kleinteile) hergestellt werden, ihren Weg durch die verschiedenen Hallen finden, um dann allmählich ihren Platz in der immer größer werdenden Maschine zu finden.

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Mittagspause fuhren wir mit dem Bus nur eine kurze Strecke zur Autobahnabfahrt Bad Honnef/Linz. Hier befindet sich ein Autohof, auf dessen Gelände Oliver Coppeneur und ein Freund im Sommer 1993 die Confiserie Coppeneur et Compagnon gründete. Zunächst wurden wir auch hier durch eine Videovorführung über die Grundlagen unserer Schokolade und Pralinen informiert. Uns wurden faszinierende Einblicke und Wissenswertes rund um den Kakao und die Schokoladenherstellung präsentiert. In einem größeren Raum standen bereits Tische mit Kaffee und Kuchen und zahlreichen Proben zum »Dahin-Schmelzen« bereit. Wir wurden von dem Duft der schokoladenhaltigen Produkte verführt, denn Naschen war ausdrücklich erwünscht. Wegen der langen Schlange an der Kasse konnte der Bus erst mit einer halbstündigen Verspätung zur Rückfahrt starten.

 

 

Die Seniorenfahrten des Jahres 2019 fanden ihren Abschluss mit dem Besuch des Weihnachtsmarktes in Bielefeld, einem Ort, den es angeblich gar nicht gibt, wie ein Informatikstudent vor 25 Jahren in die Welt gesetzt hatte. Wieder mit zwei Bussen wollten 83 Senioren am 26. November sich davon überzeugen, dass es den Ort wirklich gibt. Dazu gibt es tatsächlich einen Gedenkstein. Die Rundfahrt führte uns durch das studentische Umfeld der Stadt, dann durch das Villenviertel in den Ortsteil Bethel, welcher durch die v. Bodelschwinghschen Stiftungen überregional bekannt ist. Wir verließen den Bus und ein kurzer Fußweg führte uns auf das Gelände des Sparrenberges, einer ehemaligen Festungsanlage. Das Ganze wird überragt vom 37 m hohen Burgfried, dem Wahrzeichen der Stadt. Kein Wunder, dass dieser Burgfried auch auf den süßen Andenken der Stadt verewigt ist. Der Weihnachtsmarkt in Bielefeld ist auf verschiedenen Plätzen und Gassen verteilt. Und überall hing ein Duft nach gebrannten Mandeln und Lebkuchen in der Luft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Jahr 2020 begann mit den Seniorenfahrten verheißungsvoll am 11. Februar mit der Besichtigung der Druckerei des Axel Springer Verlages in Kettwig an. Am 10. März 2020 konnten wir noch eine weitere große Fahrt nach Gescher durchführen ohne zu ahnen, dass es vorerst unsere letzte Tour war. Gescher ist bekannt für seine Glockengießerei Petit & Gebr. Edelbrock. Seit über 325 Jahren ist diese Glockengießerei in Gescher ansässig und seit dieser Zeit werden die Glocken hier im traditionellen Lehmformverfahren gegossen. Auch daher darf Gescher seit 2013 offiziell den Namenszusatz »Glockenstadt« tragen. Fachmännisch wurden wir über die Kunst des Glockengießens informiert und konnten uns in der Glockengrube mit dem Schmelzofen über die vielen Arbeitsschritte bis zur fertigen Glocke ein Bild machen. Eine große Glocke kann man nicht erwerben, denn diese werden nur auf Bestellung gegossen mit den bestellten Tönen – und das immer freitags. Aber der Verkaufsraum war schon für uns geöffnet. Kleine Glocken und Bronzegussstücke fanden ihren Absatz. Auch für eine neue Kegelglocke wurden ein paar Euro ausgegeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war es dann. Alle folgenden geplanten Fahrten wurden abgesagt. Auch im Augenblick ist noch nicht abzusehen, wann es wieder losgeht. Wie gut aber, dass wir älteren Semester dann schon geimpft sind und möglicherweise einige Erleichterungen zu spüren bekommen. Wir hoffen das Beste.

Ein kleines Résumé: Seit dem Jahr 2004 wurden für die MTG-Senioren ca. 110 Fahrten organisiert. Nicht immer gelang es mir dabei zu sein – aber ca. 100 Mal hat es geklappt. An dieser Stelle ist es daher auch an der Zeit einmal DANKE zu sagen an die Verantwortlichen, welche diese vielen Fahrten jeweils organisierten, mit den Firmen Kontakt aufnahmen, die Mittagstische bestellten oder das Kaffeetrinken, damit wir nicht verhungern und dann auch noch die Anmeldungen entgegen nehmen. Die sich dann in der Gaststätte ärgern und klären müssen, wenn sechs Mal der Fleischspieß bestellt worden ist aber auf einmal acht Personen einen haben möchten, dafür aber zweimal Schnitzel zu viel da sind. Ach ja, es ist schon ein Kreuz. Danke an Dieter Fassbender, Anne Dünker, Günter Feltes, Knut de la Motte und Werner Baumgart. Ihr macht das immer hervorragend. Macht weiter so, wenn es wieder so weit ist, dass es bald wieder heißt: MTG-Senioren unterwegs.

Ernst-Albert Ratajczak