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Ludi's Ecke: Über Unentschieden

|   Tischtennis

Philosophisch betrachtet:

Die Liga ist äquivalent,
das erlebten wir am Wochenend´.
Auch der Spruch von Freud und Leid
ist philosophisch nicht sehr weit
voneinander stets entfernt,
das hat die Mannschaft jetzt gelernt.

Denn es kann nichts näherliegen
als ein acht acht Unentschieden.
Und das gleich zweimal an zwei Tagen,
so woll´n wir uns auch nicht beklagen.

Aber sollen wir uns jetzt richtig freuen?
Oder den nicht erreichten Sieg bereuen?
Ach, finden wir uns damit ab,
ein Unentschieden ist echt knapp.

Zu den Spielen:

Gegen Herne-Vöde Samstagabend,
war das Achtacht schon ziemlich nagend.
Nach den Strapazen bis in die Nacht,
hatten wir das Spiel verbracht.

Die Haare war´n noch nicht ganz trocken,
da mussten wir schon wieder zocken.
Das Haar vom Ludi schon vielleicht,
weil ja da ein Luftzug reicht.

Auch Stadie brauchte dem entgegen,
nur sein Kopf im Raum bewegen,
so dass die Rübe trocken war,
wie man auf seiner Kopfhaut sah.

Das Haar der and´ren war noch klamm,
Als dann das nächste Spiel begann.

In Bochum beim TT-Team,
es uns zunächst was leichter schien.
Mit Kämpfers Wille ging es los,
doch ein Spiel war echt kurios:

Es spielte Siepmann gegen Siepmann,
Gewinner war natürlich Siepmann,
Verlierer ebenfalls der Siepmann.
Wie´s richtig war das sieht man
bei Click TT,
in NRW,
in Liga Gruppe 2,
sind wir stets dabei.

Ok, ich möchte ehrlich sein,
und schenke reinen Wein Euch ein.
Ich spielte so, wie Flasche leer.
Normalerweise kann ich mehr.

Es ging bergauf und mal bergab,
am Ende waren alle schlapp.
Das Resultat ist gleich geblieben,
abermals ein Unentschieden.

PS:
Bevor ich es jetzt hier vergess´,
der gleiche knappe Spielprozess,
das möchte ich noch hier bekunden,
vollzog sich auch nach knapp vier Stunden,
bei der Zweiten von MTG,
ein acht zu acht tut manchmal weh.